SOS-Notruf

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der nationalen Klimaschutzinitative initiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgaseemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Stategien bis hin zur konkreten Hilfestellung und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutziniative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei .Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die Gemeinde Adendorf beteiligt sich an der Nationalen Klimaschutzinitiative

Austausch der Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet der Gemeinde Adendorf​

Titel:

Austausch der Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet der Gemeinde Adendorf zur zeitabhängig geregelten Beleuchtung mit Vorbereitung für adaptive Beleuchtung (smart-ready)

Laufzeit

01.06.2024 – 31.05.2025

Beteiligte Partner:

Gemeinde Adendorf
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Fördermittelgeber)

Förderkennzeichen:

67K25396
Ziele und Inhalt: Austausch der Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet der Gemeinde Adendorf zur zeitabhängig geregelten Beleuchtung mit Vorbereitung für adaptive Beleuchtung (smart-ready)
Weitere Informationen www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

KSI: Machbarkeitsstudie für Maßnahmen A2 „Premiumroute Lüneburg-Adendorf-Scharnebeck“ als eines der ersten Projekte des landkreisweiten Radverkehrskonzept (RVK) (FKZ: 03K08138)

Förderkennzeichen:

67K23069

Förderzeitraum:

01.04.2023 – 31.03.2025

Beteiligte Partner:

Landkreis Lüneburg, Gemeinde Scharnebeck, Hansestadt Lüneburg und Gemeinde Adendorf

Ziel und Inhalt:

Der Landkreis Lüneburg hat ein landkreisweites Radverkehrskonzept (RVK) (FKZ: 03K08138) erarbeiten lassen. Mit verschiedenen Maßnahmenpaketen und unterschiedlichen Priorisierungen stellt das RVK die Grundlage der Radverkehrsförderung im Landkreis Lüneburg dar. Die den politischen Beschluss des RVK begleitende Strategie sieht vor, die Maßnahme A2 „Premiumroute Lüneburg-Adendorf-Scharnebeck“ als eines der ersten Projekte umzusetzen. Zudem wurde Adendorf im Zuge des Radverkehrskonzeptes als Modellgemeinde erweitert untersucht. Die Ansätze für Adendorf sollen später auf andere Kommunen übertragbar sein.

Zwischen der Gemeinde Adendorf und der Hansestadt Lüneburg bestehen ausgeprägte Verkehrsbeziehungen. Radfahrenden soll alternativ zu der stark belasteten B209 eine Direktroute durch das Lüner Holz zur Verfügung gestellt werden. Um den Radverkehrsanteil am Pendleraufkommen spürbar zu steigern, ist eine durchgehende Qualitätsverbesserung der Alternativroute. vorgesehen, die eine attraktive ganzjährige Befahrbarkeit mit dem Zeitvorteil aufgrund ihrer direkten Führung verknüpft. Durch die Fortsetzung der Premiumroute bis Scharnebeck (perspektivisch bis Rullstorf) sollen zusätzliche Radverkehrspotenziale insbesondere im Schüler- und Freizeitverkehr aktiviert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über die Klimaschutzinitiative, Kommunalrichtlinie unter:https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Einstiegsberatung „Start-klar für den Klimaschutz in Adendorf“

Die Gemeinde Adendorf beabsichtigt mit dem Projekt „Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz“ seine Energie- und Klimaschutzaktivitäten strategisch aufzustellen und zu intensivieren.

Titel:

Einstiegsberatung „Start-klar für den Klimaschutz in Adendorf“

Laufzeit:

01.11.2018 – 31.12.2019 (verlängert)

Beteiligte Partner:

Gemeinde Adendorf

Die Maßnahme wird durch den Projektträger Jülich – Forschungszentrum Jülich GmbH, Berlin, begleitet. (Webseite)

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (Fördermittelgeber) (Webseite)

Förderkennzeichen:

03K09212

Ziel und Inhalt:

Zielsetzung ist es, eine für die Gemeinde Adendorf angepasste Entscheidungsgrundlage und Strategie zu zukünftigen Energie- und Klimaschutzaktivitäten zu entwickeln.

Das Projekt soll dazu dienen, eine höhere Sensibilität für die Themen Energie und Klimaschutz auf Ebene der Gemeindeverwaltung und Gemeindepolitik herzustellen und einen Klimaschutzprozess anzustoßen, der die bisherigen Aktivitäten der Gemeinde berücksichtigt und integriert.

Die Entwicklung von Leitzielen sowie die Erarbeitung von Handlungsfeldern sind wichtige Projektschritte.

Erfolgreiche Energie- und Klimaschutzarbeit basiert auf einem breiten Netzwerk von Akteuren. Diese gilt es im Rahmen der Einstiegsberatung zu identifizieren und den Handlungsfeldern zuzuordnen (Stichwort: Akteurskataster). Von besonderer Bedeutung ist dabei die große Anzahl an potenziellen Akteuren in der Gemeinde sowie in der unmittelbaren Region (Vereine, Initiativen, …).

Die Rolle der Gemeindeverwaltung in dem zukünftigen Klimaschutzprozess wird im Projekt zu definieren sein (Selbstverständnis im Rahmen einer Vorbildfunktion, als Dienstleister, als Koordinator, …).

Durch die Einstiegsberatung sollen die zurückliegenden Aktivitäten reflektiert und eine Neuausrichtung entwickelt werden, die sich auf das gesamte Gemeindegebiet erstreckt.

Folgende Ziele sollen verfolgt werden:

  • Ermittlung und Aufbereitung des strukturellen Status Quo (Zuständigkeiten, Strukturen, Akteure, Projekte, …)
  • Definition möglicher Klimaschutzziele (Schwerpunkte) und notwendiger Handlungsfelder
  • Entwicklung eines Fahrplans zur Verfolgung der Klimaschutzziele (erster grober Maßnahmenplans)
  • Kommunikation (Öffentlichkeit, private Akteure, Politik)
  • Optimierungsmöglichkeiten.

Kostenrahmen

11.250 €


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Sanierung der Außenbeleuchtung

Die Gemeinde Adendorf beteiligt sich an der Nationalen Klimaschutzinitiative und möchte in diesem Rahmen die Sanierung der Straßenbeleuchtung im Kirchweg und Papageienweg durchführen. Hierfür hat die Gemeinde heute am 17.12.2015 einen entsprechenden Förderantrag gestellt. Insgesamt sollen 120 Lampenköpfe modernisiert werden mit dem Ziel, den Energieverbrauch deutlich zu senken. Insgesamt belaufen sich die Kosten für diese Maßnahme auf rund 100.000 €. Die Gemeinde hat hierfür Fördermittel in Höhe von rd. 25.000 € beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit beantragt.

Die Maßnahme im Detail:

Titel:

Sanierung der Außenbeleuchtung

Laufzeit:

01.06.2017 – 31.12.2017 (verlängert)

Beteiligte Partner:

Gemeinde Adendorf

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (Fördermittelgeber)

Förderkennzeichen:

03K02915

Ziel und Inhalt:

Umsetzung der Klimaziele der Nationalen Klimaschutzinitiative

Kostenrahmen

rd. 100.000 €

Bewilligungsbescheid aus Berlin für die Straßensanierung

Mit Schreiben vom 04.03.2016 gewährt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit der Gemeinde Adendorf rd. 25.000 € für die Sanierung der Straßenbeleuchtung. Bürgermeister Thomas Maack freut sich über die Fördermittel, die es der Gemeinde ermöglichen, energieeffiziente Lampenköpfe in den Straßen Kirchweg und Papageienweg zu installieren.

Austausch der Lampenköpfe beginnt am 17.04.2017

Ab nächsten Montag beginnt die Firma Avacon mit dem Austausch der alten Lampenköpfe im Kirchweg und Papageienweg. Die Arbeiten werden voraussichtlich drei Wochen dauern. Die Maßnahme wird aufgrund eines Beschlusses vom Bundestag vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.

Kirchweg und Papageienweg haben eine neue Beleuchtung erhalten

Am 27. Juni 2017 erfolgte die Schlussabnahme der Umrüstung der Lampenköpfe. Mithilfe der Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wurden in den Straßen „Kirchweg“ und „Papageienweg“ insgesamt 127 Lampenköpfe mit neuer LED-Technik ausgestattet.